s-l-a1996
  pflanzenfresser.
 

Pflanzenfresser sind als Primärkonsumenten neben den Fleischfressern (Sekundärkonsumenten) und Saprobionten (Tertiärkonsumenten) und anderen eine der Gruppen, in die die Ökologie die Konsumenten einteilt.

Großtiere nennt man Herbivore (von lat. herba „Kraut“ und vorare „verschlingen“), bei Kleinlebewesen spricht man von Phytophagen (von griech. phyton „Pflanze“ und phagein „essen“).

Zu den Pflanzenfressern gehören alle Tiere, die sich hauptsächlich von Pflanzen, aber auch von Pilzen, Protisten oder Bakterien ernähren, sich somit also von der Biomasse anderer Trophieniveaus ernähren. Daher zählen sie zu den Primärkonsumenten. Da sie andererseits aber auch als Nahrung für Carnivore oder Allesfresser dienen, gehören sie auch zu den Sekundärproduzenten.[1]

Konkrete Beispiele sind Schwämme, die meisten Würmer und drei Viertel aller Insekten. Bei den höheren Säugetieren sind Hasen, Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen und Gorillas bekanntere Beispiele.

Gebiss [Bearbeiten]

Die herbivoren Säugetiere zeichnen sich aus durch breite Schneidezähne, mit denen sie die Pflanzen abschneiden, reduzierte bis fehlende Eckzähne, molarisierte Prämolaren und Backenzähne, mit denen sie die Nahrung zermahlen. Transversale Kaubewegungen sind (auch wegen der fehlenden Eckzähne) möglich und notwendig zum Zermahlen. Auch kommen zahnfreie Abschnitte vor und oft ein frontal verlängerter Schädel.

 
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