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  gämse
 

Die Gämse (Gemse, Gams)

(Rupicapra rupicapra)

 

Familie: Hornträger (Bovidae)

gaemse.jpg (41510 Byte)

 

Die Gämse ist ein Paarhufer. Sie lebt im Gebirge und ist etwa so groß wie ein Reh, ihre Schulterhöhe beträgt 70-85 cm. Gämsen sind 17-43 kg schwer. Ihre Länge beträgt 110-140 cm, dazu kommt ein kleiner Schwanz von 5-8 cm.

Gämsen sind in Gestalt und Aussehen Ziegen sehr ähnlich, sie haben aber grauschwarnze Deckhaare, auf dem Rücken einen schwarzen Längsstrich (Aalstrich). Mit ihrem Fell sind sie an den Berghängen gut getarnt. Gämsen haben schlanke, an der Spitze nach hinten gebogene Hörner. Die Hörner sind schwarz. 

Gämsen leben meist in Rudeln von mehreren Tieren. Es sind oft einige Weibchen und ihre Jungtiere und ein Bock. Die Weibchen (Geißen) säugen ihre Jungen und bringen ihnen das Klettern an steilen Hängen bei.

Ein natürlicher Feind der Gämse ist der Steinadler. Ihr größter Feind ist allerdings der Mensch, der ihre Lebensräume im Gebirge zerstört. Gämsen werden von Menschen bejagt. Als Trophäe bewahren die Jäger die Hörner und den "Gamsbart" (lang Haare vom Rücken des Gamsbockes) auf.

Gämsen haben dichtes Fell, das sie vor der kalten Luft und dem hohen Schnee in der Bergwelt schützt.

Sie fressen Gras und Kräuter aber auch Wurzeln und sind genügsame Tiere.

Gämsen sind recht scheu, wenn sie ein Geräusch hören oder Menschen wittern (riechen) rennen sie schnell davon.

 
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