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  Alpen-Schneehuhn
 

Im Schnee sind Alpenschneehühner so gut getarnt, dass sie erst dann auffliegen, wenn man fast auf sie tritt. Doch nur im Winter sind Alpenschneehühner so schneeweiß gefärbt, im Sommer sind sie graubraun. Auch dann fallen sie nicht auf, weil ihr Gefieder mit dem Hintergrund verschmilzt. Wie der Name schon sagt, gibt es Schneehühner in den Alpen, außerdem auch im hohen Norden Europas. In den Bergen und im Norden Europas gibt es lange, schneereiche Winter, dafür ist die weiße Tarnfarbe ideal. Schneehühner werden etwa 35 cm groß und haben Federn an den Füßen und an den Zehen, die diese vor der Kälte schützen. Sie brüten auf dem Boden an steinigen, wilden und hochgelegenen Berghängen, gern im Schutz von Felsen und im Schutz von Pflanzengewirr. Bei schlechtem Wetter ziehen die Alpenschneehühner in tiefere Lagen.

Dem Alpenschneehuhn ähnelt das Moorschneehuhn sehr. Es lebt in Moor- und Heidelandschaften Nordeuropas und Schottlands und ernährt sich vor allem von Knospen und frischen Trieben vom Heidekraut. Es ist etwas größer als das Alpenschneehuhn. Zur Ordnung der Hühnervögel gehören außerdem noch Stein-, Rot-, Hasel-, Birk- und Auerhuhn, die allesamt seltene Wildhühner sind, die an ganz bestimmte Lebensräume gebunden sind. Rebhuhn und Wachtel bevorzugen offene Feldlandschaften mit Hecken und Baumgruppen. Auch Fasane sind Hühnervögel. Unser Jagdfasan wird häufig nur für Jagdzwecke aufgezogen und ausgesetzt.

 
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