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  Flamingo
 

Der FlamingoPhoenicopterus ruber
 

Familie: Flamingos (Phoenicopteridae)

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In Europa gibt es nur eine Flamingo-Art, sie lebt in Südspanien und der Camarque (Südfrankreich), außerdem in Südmarokko, Südtunesien, Südostrußland und im Iran.

Sie nisten meist Ende April bis Anfang Juni in ausgedehnten Flachwasserseen oder Lagunen mit Brackwasser (Gemisch aus Salzwasser und Süßwasser).

Dort bauen sie in Kolonien kleine Nesthügel aus Schlamm. Darauf legen sie 1 grünlichweißes Ei (nur sehr selten 2), das 28-32 Tage bebrütet wird. Das Flamingojunge sieht anfangs aus wie ein Gänseküken mit weißen Dunenfedern. Es bleibt nur ungefähr 4 Tage als Nesthocker auf dem Nest. Danach wandert es zusammen mit seinen Nachbarjungen in Nestnähe umher. Es wird noch 14 Tage gefüttert, danach sucht es sich seine eigene Nahrung. Nach 4 Wochen ist das Dunenkleid dunkelbraun, nach insgesamt 6 Wochen ist der Schnabel so gebogen, dass der Flamingo fressen kann wie ein Altvogel. Fliegen können Flamingos mit 11 Wochen.

 

Der Flamingo ist 127 cm groß. Er hat lange dünne Beine und einen langen Hals. Man erkennt ihn an seinem rosa Gefieder. Die langen Beine haben rote Gelenke und rote Füße. Ihr Schnabel sieht geknickt aus. Der Flamingo hält ihn mit dem Kopf nach unten ins flache Wasser (so dass der Oberschnabel unten ist) und schwenkt den Kopf hin und her. Dabei sammelt er seine Nahrung (zum Beispiel kleine Krebschen) aus dem Wasser.
 
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