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  Waschbär
 

Der Waschbär

(Procyon lotor)

 

Familie: Kleinbären (Procyonidae)

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Waschbären sind ausgezeichnete Kletterer, die sich in der Natur viel in Bäumen aufhalten.Sie ruhen sich oft in Astgabeln aus, dort können sie auch schlafen, sie bewohnen aber auch geräumige Baumhöhlen. Waschbären gehen auch in Dörfer und Städte. Sie klettern dort an Häusern und leben auf Dachböden. Als Allesfresser frisst der Waschbär dann auch Abfälle. Er schreckt auch vor Plünderungen und Mülltonnen nicht zurück.

In der Natur frisst der Waschbär zum Beispiel Insekten, Regenwürmer, Schnecken, Eier, Aas, Kleinsäuger, Lurche, Obst, Fisch und besonders gerne Nüsse. Fische erbeutet der Waschbär nur bei günstiger Gelegenheit. Gewöhnlich holt er sich aus Bächen weniger flinke Beutetiere wie Schnecken, Muscheln oder Insektenlarven. Wenn der Waschbär in flachen Gewessern seine Beute sucht, macht er dabei Bewegungen,die an Händewaschen erinnern.

Die Paarungszeit des Waschbären ist im Januar bis Februar, nach einer Tragzeit von 62-65 Tagen wirft das Weibchen im März bis April 2-7 Junge.

Waschbären stammen ursprünglich aus Nordamerika, seit etwa 70 Jahren haben sie sich auch in Mitteleuropa ausgebreitet

Der Waschbär ist ungefähr so groß wie ein Fuchs. Seine Körperlänge beträgt 50-60 cm, dazu kommen 20-30 cm Schwanz. Waschbären können 4-9 kg wiegen. Waschbären sind graubraun gefärbt. Ihr Gesicht ist auffällig schwarzweiß, oberhalb und unterhalb von einem breiten schwarzen Querstreifen an den Augen ist das Fell im Gesicht weiß.
 
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