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  Jaguar
 

Der Jaguar
 

(Panthera onca)

Familie: Katzenartige (Felidae)

Jaguar

 

Die größte südamerikanische Katze, der Jaguar, hat einen kräftigen Körper mit großem Brustkorb und massive starke Beine. Er ist etwa 1,5 m lang (1,35-1,85 m Körperlänge), dazu kommen noch 70 cm Schwanz. Sehr große Jaguare können bis zu 150 kg wiegen. Die Fellfarbe variiert von hellgelb bis rötlichbraun mit vielen dunklen Flecken, die in Kreisen angeordnet sind. In der Mitte von jedem Fleckenkreis sind ebenfalls Flecken (daran kann man Leopard und Jaguar unterscheiden). Es gibt auch ganz schwarze Jaguare.

Der Jaguar ist nicht so schlank und elegant wie der Leopard, kann aber ebenfalls gut auf Bäume klettern. Er ist auch ein guter Schwimmer. Wie die meisten anderen Katzen erreicht er hohe Geschwindigkeiten nur für ganz kurze Zeit. Er muss sich also so nahe wie möglich an seine Beute anschleichen, um sie sicher zu fangen.

Die wichtigsten Beutetiere des jaguars sind Pekaris (südamerikanische Wildschweine), Wasserschweine, Bergschafe, Hirsche, Otter und Nagetiere, außerdem am Boden brütende Vögel, Schildkröten, Kaimane und Fische.

Jaguare leben normalerweise allein, doch bleiben Männchen und Weibchen in der Fortpflanzungszeit ein paar Wochen lang zusammen. Nach einer Tragzeit von etwa 100 Tagen werden ein bis vier Junge in einer sicheren Höhle zwischen Pflanzen, Felsen oder an einem Flussufer geboren und vom Weibchen gesäugt und betreut. Das Weibchen verteidigt die Jungen gegen Eindringlinge, auch gegen den eigenen Vater. 

Jaguare können bis zu 22 Jahre alt werden. Sie sind heute selten und stehen auf der ganzen Welt unter Naturschutz.

 

 
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