s-l-a1996
  Barbe
 

Die Barbe

Barbus barbus

Familie: Karpfenfische (Cyprinidae)

 

 

 

Die Barbe ist in schnell fließenden Flüssen mit sauberem Wasser zu Hause. Besonders wohl fühlt sie sich in starken Strömungen. Tagsüber hält sie sich in Grundnähe auf, nachts jagt sie kleine Bodentiere. Große Barben fressen mitunter auch Kleinfische. Barben können recht unterschiedlich aussehen. Üblich sind grünlichgelbe Farbtöne, in manchen Gewässern trifft man aber auch braunschwarze Tiere an. Ein unverwechselbares Kennzeichen haben alle Barben gemeinsam: die vier Bartfäden am Rand der Oberlippe. Sie dienen als Sinnesorgane und helfen der Barben bei einer nächtlichen Nahrungssuche. An den Bartfäden sitzen Tastzellen.

Erwachsene Barben (ab 4 Jahre alt) ziehen in Schwärmen zu ihren Laichplätzen in flachen, kiesigen Abschnitten. Die kleinen Eier kleben am Boden, werden aber allmählich abgespült. An der Angel liefert sie heftige Kämpfe, außerdem ist ihr Fleisch wohlschmeckend. In der Laichzeit ist Vorsicht geboten, denn der Laich und das umgebende Fleisch sind dann giftige und lösen Durchfall und Erbrechen aus. Man trifft die Barbe im Mittelauf klarer Flüsse mit sandig-steinigem Grund. Sie treten gerne in Schwärmen auf. Barben haben ein überständiges Maul mit fleischigen Lippen.

 

Die Barbe ist ein Fisch aus Mittel- und Osteuropa. Sie ist mit den Karpfen verwandt, sehen aber etwas länger aus. Erwachsene Barben sind 30-40 cm groß, sie erreichen 75 cm Länge.
 
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