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  Biber
 

Der Biber

Castor fiber

Familie: Biber (Castoridae)

Biber, Foto: Haus der Natur - Cismar

Der Biber ist ein Säugetier und gehört zu den Nagetieren.

Der Lebensraum: Der Biber wohnt an stehenden und fließenden Gewässern. Er lebt in Biberburgen, das sind aus Stämmen und Ästen selbstgebaute Dämme, in denen innen eine ausgepolsterte Höhle ist. Manchmal bauen Biber ihre Burg auch in Erdhöhlen.
Der Biber ernährt sich von Rinde, Blattwerk oder verschiedenen Bäumen, Weide, Blättern und von weichen Schößlingen.

Er war in Mitteleuropa fast ausgerottet. Daraufhin wurden Biber gezüchtet und wieder in die Freiheit ausgesetzt. So sind in vielen Gebieten Biber wieder heimisch geworden, teilweise sind sie sogar häufig. Biber leben heute wieder in fast ganz Europa.

Aussehen: Er hat einen platten Schwanz. Der Körper ist mit braunem, wasserabstoßendem Fell bedeckt.
Der flache, kräftige, bis zu 15 cm breite Schwanz, dient an Land als Gegengewicht und im Wasser als Ruder. Er wiegt 20-30 kg und auch mehr. Biber sind sehr gute Taucher und Schwimmer. Biber können bis zu 15 Minuten unter Wasser bleiben.

Biber, Foto: Haus der Natur - Cismar   Fortpflanzung: Tragezeit: 3 Monate. Im April oder Mai bekommen die Biber 2-4 Junge. Biber können 15-20 Jahre alt werden.

Sie sammeln Holz und zernagen es mit ihren scharfen Zähnen. Biber bauen aus Stämmchen und Zweigen ihre Nester im Biberdamm.

Aufspüren eines Bibers: Biber sind meistens scheu. Man muss sich im Biberrevier nur gut auskennen und noch eine größere Portion Glück haben, um seine Bewohner einmal sehen zu können.

 

 
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