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  Zauneidechse
 

Die Zauneidechse

Lacerta agilis

Familie: Lacertidae

Eidechse, Zeichnung: Sönke und Daniel

Die Zauneidechsen werden 8 bis 24 cm groß und ernähren sich von Regenwürmern und Insekten. Im Winter verkriechen sie sich in der Erde oder in Felsspalten.Sie sind sehr faul und verstecken sich unter Steinen oder in Ritzen. Bei schönem Wetter werden sie aktiv. Sie sonnen sich auf geschützten kleinen Steinen.

Zauneidechsen paaren sich im Frühling. Sie legen 4-17 Eier (meist 10-15). Die Eidechsen gehören zu den Reptilien oder Echsen, sind also Schuppenkriechtiere wie die Schlangen. Allerdings haben die meisten Echsen Beine (eine Ausnahme ist z.B. die Blindschleiche, sie ist eine fußlose Eidechse). Reptilien sind wechselwarm, haben eine schuppige Haut, und die meisten Arten legen Eier.

Eidechsen haben keine Haare oder Federn, die sie warm halten und sie können nicht schwitzen, um sich abzukühlen. Ihre Körpertemperatur schwankt mit der Außentemperatur.

Die schnellsten Eidechsen sind die Sechsstreifen-Renneidechsen, sie können mit 29 km/h durch die Wüste rennen, wenn sie verfolgt werden.

Eidechsen häuten sich regelmäßig. Dabei löst sich die alte Haut in Fetzen ab. Darunter ist eine schöne neue Haut gewachsen.

Viele Eidechsen können bei Gefahr ihren Schwanz abwerfen. Der abgeworfene Schwanz zappelt dann noch und zieht die Aufmerksamkeit des Feindes auf sich, damit die Eidechse fliehen kann.

 

 
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