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  Gleithörnchen
 

Das Gleithörnchen
(Flughörnchen)

(Pteromys volans)

Familie: Hörnchenartige (Sciuridae)

gleithoernchen.jpg (8946 Byte)

 

Das Name Flughörnchen ist ein bisschen übertrieben, Gleithörnchen passt besser, denn das Gleithörnchen kann mit Flughäuten zwischen Vorder- und Hinterbeinen seine Sprünge zu Gleitflügen verlängern. Es kann nicht richtig fliegen, fliegende Säugetiere sind nur die Fledermäuse und Flughunde.

Das Gleithörnchen ist oben grau und untern weiß. Sein Körper ist 14-20 cm lang, dazu kommen 9-14 cm Schwanz. Es wiegt 95-170 g, ist also kleiner und zarter als das Eichhörnchen. Beim kletternden oder sitzenden Gleithörnchen sieht man die Flughaut kaum. Sie ist dicht behaart und jeweils zwischen dem Vorder- und Hinterbein der gleichen Seite, zwischen Vorderbein und Hals, sowie zwischen Hinterbein und Schwanz aufgespannt. Wenn das Gleithörnchen seine Beine ausstreckt, spannen sich die Flughäute.

Mit den Flughäuten kann das Gleithörnchen gleiten. Es kann von Baumkronen losspringen und dann 30-40 m weit gleiten. Dabei kann es mit Beinen und Schwanz lenken. Vor der Landung bremst es mit seinen Flughäuten.

Das Gleithörnchen lebt in Nordasien mit Sibirien und Japan. Dort lebt es in Wäldern. Es ist abends und nachts aktiv. Tagsüber schläft es in hohlen Bäumen. Es frisst Knospen und Blüten von Bäumen, Nüsse und Samen, die es auch als Vorrat in Baumhöhlen sammelt.

Gleithörnchen halten keinen Winterschlaf.

Das Gleithörnchen hat wenn man nicht genau hinschaut etwas Ähnlichkeit mit dem Siebenschläfer. In der Natur kann man die Tiere kaum verwechseln, denn sie leben in verschiedenen Ländern.

 

 

 
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