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  Hirsch
 

Der Rothirsch

(Cervus elaphus)

Familie: Hirsche (Cervidae)

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Der Rothirsch ist der zweitgrößte heimische Hirsch (der größte ist der Elch, der allerdings in Mitteleuropa schon ausgerottet ist und nur noch als seltener Wanderer zu uns kommt). Im Sommer ist er rötlichbraun gefärbt, sein dickeres Winterfell ist graubraun.Der Rothirsch hat eine Rückenhöhe von ungefähr 1,20-1,50 m, etwa 1,90 bis 2,40 m lang und wiegt bis zu 250 kg.

Hirschkälber sind rotbraun und haben weiße Flecken.

Rothirsche leben in Wäldern, auf Nahrungssuche gehen sie auch in Wiesen und Felder. Sie leben meist in Rudeln, nur ganz alte Hirsche sind manchmal Einzelgänger. Hirsche werden bis etwa 20 Jahre alt.

Rothirsche fressen Gräser, Kräuter, Blätter und Triebe von Bäumen und Sträuchern, Pilze, Früchte und Rinde.

Männliche Hirsche tragen ein Geweih. Es besteht aus zwei abgestorbenen Knochenstangen. Das Geweih dient zum Imponieren in der Paarungszeit. Es wird auch zum Kämpfen um Weibchen benutzt. Allerdings beendet der Stärkere den Kampf sofort, wenn der Schwächere aufgibt. Auch wenn das Geweih spitze Enden hat, dient es also eigentlich nicht dazu, den Gegner zu verletzen oder zu töten. Jedes Jahr verlieren die Hirsche im späten Winter ihre Geweihstangen, bis zum Sommer wächst das Geweih dann komplett neu.

 

 

 
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