s-l-a1996
  Rüstung der Griechen
 

Rüstung der Griechen

In Pylos vom Raub seiner Gattin erfahrend wandte sich Menelaos an seinen Bruder, König Agamemnon von Mykene. Zusammen forderten beide die griechischen Fürsten an den Eid der Werber um Helena erinnernd zum Kriegszug gegen Troja auf, um die königliche Gattin wiederzugewinnen.
Nach und nach schlossen sich alle griechischen Fürsten der Aufforderung an. Die ersten waren
- Tlepolemos von Troja, Sohn von Herakles, mit neunzig Schiffen und
- Diomedes, Sohn von Tydeus, mit achtzig Schiffen.
Die Dioskuren waren noch früher aufgebrochen, mit ihren Schiffen aber in einen Sturm geraten. Zeus soll sie bei ihrem Untergang als Sterne an den Himmel gebracht haben.
Zuletzt zögerten noch
- Odysseus, der sich mit List zu entziehen versuchte, und
- Achill, der Sohn von Peleus und Thetis, dessen Mutter versuchte, ihn in Frauenkleidern zu verbergen.
Aber auch diese mussten sich dem Zug anschließen.

Die Ilias gibt ein Verzeichnis am Kriegszug teilnehmenden griechischen Stämme und ihrer Führer an. Oberster Befehlshaber war Menelaos Bruder, der in diesem Zusammenhang "Völkerfürst" genannte Agamemnon. Mit Kriegsvolk und Schiffen nahmen weiterhin teil:
- Aias, der Lokrer,
- Elphenor, Sohn des Chalkodons,
- Menestheus, der Sohn Peteos',
- Aias, der Telamonier,
- Diomedes,
- Nestor als ältester Kämpfer,
- Agapenor, der Sohn des Ankaios,
- der Heraklide Tlepolemos,
- Menestheus aus Athen,
- Teukros,
- Idomeneus und Meriones aus Kreta,
und andere.
 

 
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